Die Schwebebahnstation Adlerbrücke überzeugt durch ihr klares Konzept. Mit minimalem Einsatz von Konstruktionsmaterialien gelingt es, eine räumlich überzeugende Haltestation zu schaffen, die die Linearität des Verkehrsmittels unterstreicht. Die Zugänge konkurrieren mit ihren Volumina nicht sehr glücklich mit der Tragkonstruktion der Schwebebahn und der Adlerbrücke, ihr architektonischer Ausdruck überzeugt jedoch wegen ihrer Klarheit und dem Wechselspiel von Licht und Schatten, das beispielsweise bei Sonne den Stationsnamen auf fast poetische Weise auf den Boden projiziert. Das transluzente Lichtschattenspiel übt eine angenehme Wirkung auf die wartenden Fahrgäste aus. Auszeichnung guter Bauten 2004: Anerkennung (aus der Begründung der Jury)
Objekt: Schwebebahnhof Adlerbrücke
Standort: Adlerbrücke
Stadtteil: Barmen
Architekt: Schuster Architekten; Prof. Rolf Schuster, Prof. Jochen Schuster
Bauherr: Wuppertaler Stadtwerke AG
Baujahr: 1999